Unter dem Motto „Heute an morgen denken!“ setzt die Wuppertaler SPD ihr Mentoring-Programm mit einer zweiten Auflage fort. Ab dem Startschuss mit einer digitalen Auftaktveranstaltung am Freitag, 26. März 2021, nehmen erfahrene Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker interessierte Mitglieder bis Ende November virtuell an die Hand, um ihnen einen authentischen Einblick in die kommunalpolitische Arbeit zu geben. Bestandteil des Programms sind regelmäßige Online-Treffen der jeweiligen Mentoring-Pärchen.
„Es ist wichtig, unseren Mitgliedern aktive Möglichkeiten zum Einblick in den Alltag unserer Mandatsträgerinnen und Mandatsträger zu geben, die sich ehrenamtlich und in ihrer Freizeit für unsere Stadt einsetzen. Teilweise ist nicht bekannt, welche Aufgaben und Verantwortung zum Beispiel Mitglieder des Stadtrates oder einer Bezirksvertretung haben, wie viel Zeit ein solches Amt in Anspruch nimmt oder welche Möglichkeiten zur Vereinbarung mit Familie und Beruf bestehen. Mit dem Programm wollen wir zu einem besseren Verständnis beitragen und versuchen, Lust und Mut zu stiften aktiver mitzuwirken.“ so Servet Köksal, Vorsitzender der Wuppertaler SPD.
„Wir möchten den Mitgliedern, einen authentischen Einblick in Politik und Parteiarbeit geben. Dafür geben die 1:1 Verbindungen eine gute Basis, an Alltag und Herausforderungen teilhaben zu können und Sachverhalte zu erklären. Mit den gewachsenen Beziehungen ergibt sich die Gelegenheit, Mitglieder für die Mitarbeit zu gewinnen. Schließlich ist in vier Jahren schon wieder Kommunalwahl.“, sagt Sabine Schmidt, stellvertretende Vorsitzende der Wuppertaler SPD.
„Der Anteil aktiver, weiblicher Mitglieder in unserer Partei ist trotz positiver Entwicklung noch ausbaubar. Sehr wichtig ist mir mit diesem Programm insbesondere Frauen zu ermutigen, teilzunehmen und mit Vorrang zu berücksichtigen. Gleichzeitig wollen wir die Wissensweitergabe an nachfolgende Generationen fördern.“ sagt Köksal.
„Wir freuen uns, dass wir wieder zahlreiche Bewerbungen bekommen haben. Einige unserer aktuellen Mandatsträgerinnen und Mandatsträger waren bei der ersten Ausgabe unseres Mentoring-Programms noch „Mentees“ – deshalb hoffen wir, dass wir auch dieses Mal wieder potenziell neue aktive Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker gewinnen können.“, so Köksal und Schmidt.